Wegsehen – oder anpacken!

Jessicas Alltagskämpfe und Träume in rauer Wirklichkeit. Roman

von

‚Die Autorin legt den Finger in die Wunden unseres täglichen Umgehens miteinander, mit den Menschen neben uns, die unser Mitgefühl erwarten und dennoch alleine gelassen werden mit ihrem Schmerz, ihrer großen Not. Die Protagonistin Jessica führt uns deutlich hinein in den Alltag, wie er uns tagein, tagaus in unserer lieblosen, materialistischen und gefühlskalten Welt begegnet. Sie sieht mit offenen Augen die Not, die Armut, den Kummer, die Hilflosigkeit. Sie packt an, handelt, bringt Opfer, seelisch, finanziell, physisch. Jeder Leser müsste nach intensiver Lektüre seine bisherige Einstellung zum Miteinander überdenken und positiv revidieren.‘

Eberhard Jotz, Studiendirektor i. R.

‚In dem Roman wird das facettenreiche Leben Jessicas dargestellt. In mehreren Szenarien legt Jessica außerordentlichen Mut an den Tag, eben Zivilcourage … Stets reagiert sie nicht nur mit dem Verstand; sie sieht vorzugsweise ›mit dem Herzen gut‹ (siehe Der Kleine Prinz von A. de Saint-Exupéry). Ein Aufgeben gibt es für sie nicht. Die Flinte wird trotz aller Widerwärtigkeiten nicht ins Korn geworfen. Sie spricht nicht nur von der Nächstenliebe, sondern praktiziert sie … Im Einsatz für Menschen … scheint Jessica das selbstlose Dienen glücklich zu stimmen. Es sei hier an den Urwalddoktor Albert Schweitzer erinnert, der dieses Gefühl so beschreibt: ›Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.‹ Letztendlich ist die Vita von Jessica sehr bewegend, realitätsnah, aufwühlend, mit Tiefgang versehen und psychologisch interessant.‘

Helmut Hollweck, Rektor a. D.