Weil nicht einmal die Ökonomie Festland ist

Texte an die Konsum- und Markenwelt

von

Adressiert an Firmen und Institutionen der Sozialverwaltung, sind diese Texte Repliken auf
aktuelle Markeninszenierungen und Werbung sowie auf Pressezitate und
Behördenkommunikationen. Ein ironisch-kritisches Panorama der gegenwärtigen
Konsumlandschaft und der Existenz der Autorin als „unternehmerisches Selbst” unter
neoliberalen Verhältnissen wird entworfen. In der poetischen Widerrede stellt sich die Frage
nach den „Löchern und Rissen” im kapitalistischen Gewebe. Nicht einmal die Ökonomie ist
Festland.