Weimarer Schiller-Presse

... und der Irrtum der Dauerhaftigkeit

von

Christine Mosers poetisches Selbstzeugnis der Weiblichkeit ist das schonungslos offene Tagebuch eines Innenlebens im Wechselspiel der Gefühle, Enttäuschungen und Hoffnungen.
Als Momentaufnahmen einer jeweiligen Seelenlage fließen die einzelnen Gedichte ineinander und miteinander zu einem gewaltigen Strom der Leidenschaft und Sehnsucht. Der kreative Akt des Dichtens entspringt dabei der Reibung mit den ewig unlösbaren Widersprüchen zwischen Ideal und Wirklichkeit, Liebe und Alltag, Heiligkeit und Weltlichkeit. Bald als „melodramatische Tragikomödie aus dem Jammertal“, bald als hochjauchzendes „Liebeslied“ fügen sich die Seiten dieses Gedichtbands zu einer wahren Chronik der Selbstfindung zusammen.

Christine Moser, geb. 1971 in Kärnten, Mutter von vier Kindern. Neben der Liebe zur Musik, die sich durch ihr ganzes Leben zieht, hat sie nun auch die Liebe zum Schreiben entdeckt.