Der Erzählung „Judit und der Kopf des Holofernes“ liegt der apokryphe Text des Alten Testaments zugrunde. Jutta Lehmann versucht, anhand dieses mythologischen Textes der Frage nach Ursprung und Rechtfertigung von Gewalt – insbesondere durch eine Frau – und der Theodizeefrage nachzugehen. Nicht nur Judit, die den Tyrannen tötet, auch Hagar, Maria und Martha stellen bis in unsere Zeit aktuelle Fragen und suchen nach Antworten.

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