Weiße Rosen für den Löwen

Eine Erzählung über das Erbe der Vergangenheit und über Jugendliche von heute

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Die spannende Erzählung nach einer wahren Begebenheit gewinnt vor dem Hintergrund zunehmender antisemitischer Tendenzen und dem Aufleben rechter Kräfte in der heutigen Gesellschaft eine bedrückende Relevanz: Einige Jugendliche beschäftigen sich im Rahmen eines Unterrichtsprojekts mit dem „Dritten Reich“. Dabei setzen sie sich mit Gestalten des Widerstands auseinander, etwa mit Clemens August von Galen und den Geschwistern Scholl.
Nicht zuletzt durch ihren engagierten Geschichtslehrer werden die jungen Leute mit der Tatsache konfrontiert, dass das Erbe der Vergangenheit manche heftige Reaktion in der Gegenwart hervorrufen kann und zur konkreten Stellungnahme herausfordert. Der Kontakt mit einer alten Zeitzeugin sensibilisiert die Gruppe für die Brisanz christlicher Standpunkte in heutiger Gesellschaft. Am Ende geraten die Jugendlichen nach und nach in eine handfeste Konfrontation hinein.