Welten der Antike

Eine Geschichte von Ost und West

von

Michael Scott beschreibt die antike Welt in globaler Perspektive.Packend schildert er die wichtigsten Ereignisse in Ost und Westund verfolgt die großen Herausforderungen, vor die sich dieantiken Menschen in Europa und Asien gestellt sahen und die unsnoch heute prägen.

Es gab nie nur eine antike Welt. Während die Griechen undRömer im Mittelmeerraum tätig waren, entstanden rundum den Globus gleichzeitig andere Gesellschaften undKulturen. Ob in Griechenland oder Indien, in China oderRom: Die mannigfaltigen Welten der Antike stehen füreine weltweite Phase gewaltiger Innovation, Brutalität undVerwandlung. Michael Scott schildert ein außerordentlichesZeitalter, in dem alte Ordnungen gestürzt und die Fundamentefür unsere heutige Welt gelegt wurden, in globalerPerspektive: In derselben Epoche, da Hannibal Rom bedrohte,vereinte Qin Shi Huangdi China unter seiner Herrschaft.Während sich dort der Buddhismus zu einer Staatsreligionentwickelte, öffnete sich das römische Reich mit der BekehrungKonstantins dem Christentum. Und während Konfuziusbegann, seine aufregende neue Philosophie einer Harmonisierungvon Politik und Ethik zu entwickeln, verbreitetensich in Rom und Athen mit Elementargewalt eigene neueIdeen: Republikanismus und Demokratie. Anschaulich zeigtder Autor, wie unterschiedliche Gesellschaften auf ähnlicheBedrohungen und Zwänge reagierten und wie sie sichgegenseitig beeinflussten: durch Eroberung und Anpassung;durch Handel mit Menschen, Waren und Ideen.

»Dieses anschauliche, engagierte Buch erweckt einige der wichtigsten Phasen der Geschichte der Antike zum Leben.«
Yuval Noah Harari, Autor von »Homo Deus«