Weltkrieg der Währungen

Wie Euro, Gold und Yuan um das Erbe des Dollars kämpfen

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Die Explosion der Schulden im Westen und der Aufstieg Chinas im Osten schaffen eine hochbrisante Konstellation: Schleichend verliert der Dollar seinen Status als Leitwährung. Der Euro kämpft, von Interessenkonflikten zerrieben, ums nackte Überleben. Zugleich setzt Peking seine „Volkswährung“ Yuan als Waffe ein, um zur alles beherrschenden ökonomischen Supermacht aufzusteigen. Von Finanzkrise und Rezession verunsichert, erinnern sich die Sparer an die traditionelle Währung Gold, und auch viele Notenbanken stocken ihre Edelmetallbestände systematisch auf. Doch echte Sicherheit ist schwer zu finden: Längst manipulieren die Regierungen die Märkte in nie gekanntem Ausmaß. Um das Geld der Welt tobt ein Kampf der Giganten.

Das Ringen um die wirtschaftliche Hegemonie im 21. Jahrhundert wird mit Währungen ausgetragen. Unser Geld befindet sich im Zangengriff von Politik und Interessensgruppen – zum Schaden von uns Bürgern. Jeder sollte vorbereitet sein und sich vor dem finanziellen Fallout schützen.

Seit der 1. Auflage von Weltkrieg der Währungen im Herbst 2012 überschlagen sich die Ereignisse. Die Staatspleite Griechenlands, das Polit-Gezerre um den Euro, der Rangverlust Amerikas, das Stottern des chinesischen Wachstumsmotors – all das fließt in diese umfänglich aktualisierte und überarbeitete Neuauflage des Finanzklassikers ein. Daniel D. Eckert verbindet elegant und kenntnisreich die Fäden, die zum Verständnis der Weltwirtschaft im 21. Jahrhundert erforderlich sind. Und er scheut sich nicht, die wahren Ursachen und Schuldigen zu benennen.