Weltkriegskinder

Ein Rückblick

von

Das Erinnern von Max und der Beginn des zweiten Weltkrieges sind zeitlich weitgehend identisch. Max leidet durch die Abwesenheit seines Vaters und entwickelt Hass auf Krieg und Vernichtung. Der Einsatz für den Frieden hat höchsten Stellenwert. Dieses Ziel prägt ihn, bis er verspüren muss, dass Lüge und Heuchelei auch in seinem Umfeld sprießen.

Am Schluss bleibt lediglich die Hoffnung, dass dereinst der Verstand und die Vernunft und nicht Hass, Verblendung und die »Alleswisser« die Oberhand gewinnen. Die Hoffnung bleibt, dass sich Demokratie nicht nur im Regieren, sondern auch in einer besseren Beachtung vieler kluger Gedanken des Wahlvolkes widerspiegeln werden.

Dass den Vätern Europas Dank und Anerkennung nicht aber Hass und Hetze entgegenschlagen.

Lothar Linser