Wenn Bayern lieben

Satiren über die Liebe in Bayern – bissig, frivol, geistreich

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Die Liebe ist wohl unter allen Empfindungen, welche die Menschheit bewegen, die unbestrittene Nummer Eins. Alfons Schweiggert hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Phänomen der Liebe einmal neu zu beleuchten. Obwohl er dabei, geografisch gesehen, in Bayern bleibt, wird ganz Deutschland sich in diesem Buch wiederfinden und bei mancher bekannten Alltagssituation schmunzeln müssen. Schweiggert entlarvt allzu menschliche Charaktereigenschaften und Schwächen, wenn er auf humorvolle Art und Weise vom Anbandeln (Verlieben), Verbandeln (Verloben), von der Heirat und der Ehe und manchmal auch vom Ausbandeln (Scheiden) der Bayern erzählt. Denn die Bayern, so Schweiggert, legen keinen Wert auf „Scheinverpackungen“, sie sind vielmehr „gradheraus“, wenn es um die Liebe geht. Dass es dabei nicht immer nur ironisch und heiter, sondern manchmal auch durchaus sarkastisch zugeht, versteht sich von selbst. In Gedichten, Geschichten und Reflexionen – manchmal auf Hochdeutsch, manchmal auf Bayrisch – erzählt Schweiggert, warum die Liebe „a Gaudi“ ist.