Wenn die Liebe Kopfstand macht

Ein Konstanz-Roman

von

Die 35-jährige Sandra ist promovierte Archäologin für provinzialrömische Archäologie. Nachdem sie mit ihrem Freund Nils seit acht Jahren in einer festen Beziehung in München gelebt hat, zieht sie mit ihm nach Konstanz, wo dieser eine Stelle als Juraprofessor an der Uni antritt. Als Sandra Nils kurz darauf mit einer rothaarigen Studentin in flagranti erwischt, verlässt sie ihn, obwohl sie bereits geplant hatten, eine Familie zu gründen.
Sandra, die inzwischen beim Archäologischen Landesmuseum in Konstanz arbeitet, kommt daher der Auftrag ihres Chefs, auf der Meersburg ein Filmteam aus München geschichtlich zu beraten, sehr gelegen. Doch anstatt dadurch den erhofften Abstand von der Liebe zu bekommen, verliebt sich Sandra ausgerechnet in den arroganten und verdammt gut aussehenden Hauptdarsteller Marc Schuhmann. Zu alledem handelt es sich bei den Filmaufnahmen auch noch um einen Liebesfilm. Zum Glück ist da aber noch das Burggespenst Gustav, das ihr nicht nur gute Insidertipps verrät, sondern auch bei dem ein oder anderen Streich mit Marc hilft.
Auf einmal scheint die Liebe Kopfstand zu machen: Sandras Freundin Tina möchte sie mit Gunnar, einem gut aussehenden, in der Schweiz lebenden Personaltrainer verkuppeln, Nils teilt ihr mit, dass sie ihm fehle und von Marc, der ihr Herz höher schlagen lässt, erfährt sie, dass er verheiratet ist und eine achtjährige Tochter hat. Wieso soll es Sandra bei dem Gefühlschaos nur schaffen, wieder auf die Füße zu kommen?