Wenn einen Zauberer die Liebe ergreift

Roman

von

»Wenn einen Zauberer die Liebe ergreift« ist die Geschichte einer glücklichen, doch schwierigen Beziehung. Für Juliane ist das Leben schön genug, so wie es ist, Laurin hingegen sucht im Zaubern immer neue Befriedigungen. Der Roman widmet sich der Frage, was am Schluss stärker ist, die Erfüllung in sich selbst oder die vermeintliche Allmacht.

Juliane, eine liebenswürdige und lebensfrohe Schönheit, lernt auf einer Promenade den rätselhaften Laurin kennen. Von ihm fasziniert, folgt sie ihm in sein Haus und muss dort Ungewöhnliches und auch Verrücktes erleben. Sein Haustier, ein veritables Mammut, beweist ihr, dass er ein Zauberer ist. Sie liebt den Mann, der auch sie liebt, lehnt aber seine Zaubereien ab.
Laurin wurde in der Steinzeit geboren und verschafft sich mit seinem Lebenselixier ewige Jugend. Wegen seiner besonderen Kräfte wird er von den Menschen ausgenutzt, aber auch angefeindet und ausgestoßen. So bleibt es sein unerfüllbarer Wunsch, Zauberer zu sein und zugleich zu den Menschen zu gehören.
An ihrem Wohnort in Deutschland stellen sich den beiden Schwierigkeiten entgegen – bereitet von Julianes Eltern, einem Nachbarn Laurins, der Stadtverwaltung und anderen. Auf dem Weg der Prüfungen bleibt Juliane standhaft, und Laurin beschränkt seine Zaubereien auf das, was für die Beziehung denn doch notwendig ist.
Antonino Orlandos Roman schildert die Wirkungen der Zauberkraft, aber auch Laurins Einsamkeit und seine Sehnsucht, geht dem Konflikt Julianes auf den Grund und zeigt Verständnis für die Behörden. In einem happy ending sind alle Parteien versöhnt, und für Laurin beginnt die gar nicht so leichte Integration in die Gesellschaft von heute.