Wenn kein Weg zu weit ist

Die atemberaubende Geschichte vom äthiopischen Finanzminister (Apg. 8)

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Nach meiner Erfahrung in der evangelistischen Verkündigung gehört die Geschichte von dem äthiopischen Finanzminister (Apg. 8,26-40) zu den beeindruckendsten Schilderungen der Bibel. Hier wird uns ein Gottesucher vorgestellt, der kaum etwas von Gott wusste, dem aber kein Weg zu weit, kein Aufwand zu groß und keine Zielsetzung wichtiger war, um das ewige Leben zu finden. Was mag diese hohen Beamten nur dazu bewegt haben, mit einer so konsequenten Entschlossenheit alles daran zu setzen, um den wahren Gott zu erkennen? In erzählerischer Freiheit, aber dennoch die biblischen Grundlinien einhaltend, hat Jasmin Yildiz die Ministergeschichte in so spannender Weise aufgearbeitet, dass man das Büchlein nicht mehr aus der Hand legen kann, bevor man nicht alles gelesen hat. Gerde für Leser, die sich noch nicht in der Bibel auskennen, ist diese Geschichte eine besonders effektive Hilfe, das Evangelium zu verstehen. In dem Dialog zwischen Philippus und dem Minister wird dem suchenden Leser auf leicht nachvollziehbare Art der Weg der Rettung nahegebracht. Ist er dann selbst geneigt, auch in den Besitz des ewigen Lebens zu gelangen, dann findet er im Anhang eine Art Gebrauchsanweisung für diesen notwendigen Schritt, um einmal das Himmelreich zu erreichen.