Wer die Geister stört

Mord am heiligen Berg der Apachen

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Frank Begay, Ermittler und Fährtenleser der Navaho-Stammespolizei, findet die Leiche eines Geologen, der die Aufgabe hatte, eine neue Straße auf den Mount Graham in Arizona zu planen. Auf dem Berg betreibt ein internationales Konsortium, zu dem u.a. die Universität von Arizona und der Vatikan gehören, riesige Teleskopanlagen. Das schürt den erbitterten Widerstand von Naturschützern und Apachen, für die der Berg heilig ist. Liegt hier das Motiv für die Tat? Unterstützt von der schönen Lisa Yazza, einer Angestellten des Apachen-Stammesrates, und ihrem Großvater, einem Medizinmann, ermittelt Begay auf der San Carlos Reservation. Er macht brisante Entdeckungen: So waren Dokumente, die die Bedeutung des Berges für die Indianer belegen könnten, verschwunden, als sie im Zuge der Klage gegen das Projekt angefordert wurden. Waldstücke auf dem Berg waren trotz Baustopps abgeholzt worden und Vertreter des Vatikans lehnten die Anerkennung des Berges als Heiligtum der Apachen ab. War der Tote, der mit den Gegnern der Teleskope sympathisierte und offensichtlich brisante Unterlagen besaß, dem Konsortium in die Quere gekommen? Und was hat es mit den mysteriösen Grabungen am Berg auf sich? Als Begay die Spuren der Mörder am Mount Graham verfolgt, gerät er selbst in eine tödliche Falle.