Wer gegen uns?

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„Eine Squadra – die Jungen sind eine Squadra, ein Trupp. Sie sind zu viert, aber auch wenn sie bloß zu dritt oder sogar nur zu zweit wären, es wäre das gleiche: Sie wären ein Trupp, eine Squadra.“

„Nessun dolore“, der italienische Titel dieses Romans von Domenico Di Tullio über das neofaschistische Projekt CasaPound, heißt wörtlich „Keine Schmerzen“. Bei edition nordost erscheint das Buch unter dem Titel „Wer gegen uns?“ Es geht darin um die Geschichte junger Männer und Frauen, die vor der Wahl stehen, entweder einen bürgerlichen Weg einzuschlagen oder die Chance ihres Lebens zu ergreifen und Teil einer ebenso kompromißlosen wie faszinierenden Bewegung zu werden – Teil des Projekts CasaPound Italia.

Wer sich von der Eingangsszene, dem Totengedenken an drei junge Kameraden auf der Via Acca Larenzia (immer am 7. Januar), nicht in diesen Roman ziehen läßt, ist blind und taub für die Gründungsmythen politischer Alternativen.

„Sie sind also zu siebt. Es könnten auch noch mehr sein, aber ihre Zahl ist kein Problem. Das ist die erste Regel, die sie dir beibringen: Manches muß getan werden, ohne Ausnahme. Auch der halbe Meter Rundholz, den jene ab und zu bei sich tragen, erlaubt keine Ausnahme von dieser Regel. Frederico parkt ohne Eile am Bürgersteig und schaltet den Motor aus, während Nico sich schon die Handschuhe angezogen hat.“