Wer nicht liest, lebt nicht

Ein Claus-Harms-Lesebuch

von

Claus Harms (1778-1855) gehört zu denjenigen Persönlichkeiten Schleswig-Holsteins, die über ihr Jahrhundert und das Land hinaus bleibende Wirkung entfaltet haben. Nicht nur an seinen Lebensorten Fahrstedt, St. Michaelisdonn, Meldorf, Lunden, Probsteierhagen und Kiel ist das Andenken an den großen Theologen, Prediger und Volksschriftsteller aus Dithmarschen lebendig.
Anlässlich des 150. Todestages Claus Harms’ erscheint nun ein Lesebuch mit Texten vor allem aus Harms‘ „Schleswig-Holsteinischem Gnomon“. Mit seinem Buch voller Weisheit und poetischen Einsprengseln versuchte Harms, das Weltwissen seiner Zeit zu versammeln und die damalige Ordnung der Welt zu erzählen. Es zeigt, wie die Welt einmal war, wie Claus Harms sie sah und wie manchmal im Kleinen die große, weite Welt erkennbar wird. Und aus dem Buch, zu dem das Volk sich erheben sollte, ist mit der Zeit eine literarische Wunderkammer geworden.