Präzise, dicht, berührend: Meisterhafte Lyrik von Klaus Merz.
Die Lyrik gehört zu Klaus Merz‘ Meisterdisziplinen. Sie ist jene Gattung, welcher er seit seinen literarischen Anfängen verpflichtet ist. Davon zeugen sowohl die ersten Veröffentlichungen in den späten 1960er-Jahren als auch die jüngsten beiden Bände „Aus dem Staub“ (2010) und „Unerwarteter Verlauf“ (2013). Und davon zeugt ebenso die Werkausgabe, die in Band 1 die frühen Gedichte versammelt und nun mit Band 7, den Gedichten von 1992 bis 2013, ihren Abschluss findet.
Klaus Merz wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Gottfried-Keller-Preis, dem Basler Lyrikpreis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis für sein gesamtes Werk. In „Außer Rufweite“ bietet er tiefe Einblicke in das poetische Kerngeschäft eines Dichters, der kaum je ein Wort zu viel verloren hat. Stattdessen ist er auf neue Wörter gestoßen, die Ausblicke schaffen, uns staunen machen im Stillen – oder gerade dort, wo wir es am wenigsten erwarten.
„Klaus Merz vollbringt mit zwei drei einfachen Wörtern ein literarisches Wunder.“
Peter von Matt
„Klaus Merz gehört zu den renommiertesten Autoren der Schweiz. Den großen Worten und Gesten hält er seit jeher seine zart gearbeiteten Texte entgegen.“
ORF, Katja Gasser
- Veröffentlicht am Dienstag 8. März 2016 von Haymon Verlag
- ISBN: 9783852186603
- 384 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik