Margaretha Dubach entrollt einen exotischen Reigen an Geschichten:

von alten Weisen und einfältigen Novizen, von weisen Novizen und hintertriebenen Geistlichen, von Gelehrten und Dieben, von Hirten, Bauern und Fürsten, von Tieren und Geistern und Tiergeistern.

Ebenso wie im Erzählband Die Recken von Ura Paho spielen die Ereignisse in Fahrt in die Ewigkeit in jenem ‚unbekannten Land‘ im traumfernen Osten. Diesem Kulturkreis scheinen auch die kunstvollen Pinselzeichnungen zu entstammen, mit denen die Künstlerautorin ihre Geschichten bebildert hat.

Ein schlicht und klar erzähltes Buch, mit Witz und Freude am Entlegenen, vielschichtig in den Deutungsebenen. Assoziationen werden wach an das Morgenland, das Zauberland der Kindheitsträume und auch an das eigene Erleben: die Figuren, die Themen und Anekdoten sind – ihrer fernöstlichen Gewandung zum Trotz – zeitlos und universell.

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