Werkausgabe Peter Weibel

von

Fragmente über den ungerechten Tod“ hat Peter Weibel seine Erzählung untertitelt. Der Autor stellt Überlegungen zum und Reflexionen über den Tod an, der jedes Mal überrascht, auch wenn er bereits erwartet wird. Peter Weibel widmet sich der Angst vor dem Vergessen-Werden, der Erinnerung, der Begeisterung für das Leben inmitten einer Erschütterung, und der für uns alle beschränkten Zeit… So steht man plötzlich und unvermittelt vor der Frage: Kann es einen ungerechten Tod geben, wenn es keinen gerechten Tod gibt? Inmitten dieser Frage, kann auch Peter Weibel keine eindeutige Antwort geben, aber „Vielleicht ist die Weigerung, sich mit der Ungerechtigkeit auszusöhnen, die einzige Antwort, die bleibt.“