Werke

von

In diesem Band wird Jungs theatralisches Werk erstmals umfangreich dokumentiert. Die verstreut publizierten Theaterstücke wurden gesammelt sowie viele Stücke aus dem Nachlass veröffentlicht. „Jungs Theaterkonzeption liest sich wie ein Vermächtnis. Er hat formuliert, was die Zeit vielleicht brauchte, was sich aber die Gesellschaft nicht gestattete. Sie war auf dem Weg nach Stalingrad. Und erst als nach 1968 die Öffentlichkeit wieder Anschluss gefunden hatte an die Zeit vor Hitler, und damit auch wieder den Austausch fand mit den anderen Ländern, da entwickelte Pina Bausch und Klaus Michael Grüber Theaterformen, die mit Jungs Vorstellungen korrespondieren.“ Wolfgang Storch