Wermut

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„Wermut“ dokumentiert eine visuelle Auseinandersetzung mit den Geschehnissen am 26. April 1986 in Tschernobyl, und deren folgen. Lügen & Unwissen, verbreitet durch Verantwortliche und Politiker machen es nahezu unmöglich, sich einen persönlichen Eindruck durch Informationen Dritter zu verschaffen. Im Gegensatz zu einem empirischen Ansatz, ist eine subjektive, emotionale Auseinandersetzung nicht von Statistiken abhängig. Aus diesem Grund bietet diese Publikation zwei Ansätze, die aufeinander reagieren, sich ergänzen, oder widersprechen.

Dokumentation & Interpretation: Während die Dokumentation durch Aufzeigen der Situation und einen Fundus an Informationen, einen formellen Ansatz bietet, ermöglicht die Interpretation eine subjektive, persönliche Auseinandersetzung, durch Illustration und Typographie im Kontext der Popkultur.