Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder

nummer 122

von

Einzelverbrechen oder Bürgerkrieg? Mike Nicols berichtet über das Ansteigen der Gewalt seit dem Ende der Apartheid, Keorapetse William Kgositsile erläutert, warum er Zusammenhalt und Klarheit nicht außerhalb von Afrika sucht und Ahmed Essop beleuchtet das Schicksal der indischen Minderheit in den Zeiten des politischen Umschwungs – „Südafrika“: Ein Themenschwerpunkt in dem Autoren zu Wort kommen, die vor kontroversen Ansätzen nicht zurückschrecken.
Literarisches von Lesego Rampolokeng, Illustrationen von Tina van Duyne.

Außerdem in diesem Heft: Ullrich Horstmann erklärt im „wiener porträt“ warum der englische Lyriker Philip Larkin seiner Selbstbeschreibung als „balding salmon“ entspricht und Olga Sedakova zeigt auf, weshalb man die Dummheit in Puschkins Werk nicht vergeblich sucht.