„Das ist wirklich die heiligste Ordnung“: Friederike Mayröcker erzählt im Gespräch mit Walter Famler und Bernhard Kraller aus ihrem Leben mit seinen Gewohnheiten; insbesondere von der Verflechtung ihrer Wohnung mit ihrem literarischen Schaffen. Ein ca. 53 Seiten umfassender Fototeil im Duplex-Druck zeigt nicht nur Mayröckers „Lebenswohnung“ in der Wiener Zentagasse, sondern auch Porträts der Autorin selbst, die sonst am Liebsten „nicht gesehen werden, nur selbst sehen will“.
Im Weiteren: Elfriede Gerstl über die „sanfte Kraft des Fließens“ in „Big Fritzis“ Texten und ein Beitrag von Franz Schuh, der, dem Geheimnis der Poesie in Mayröckers Texten auf der Spur, in diesem Zusammenhang die „Liebe als die Vermenschlichung des Geheimnisses, das die Poesie offenbart, ohne es zu lüften“ entdeckt.
Wespennest-Sonderausgabe „Friederike Mayröcker“ – ein umfassendes Portät der zeitgenössischen österreichischen Schriftstellerin, mit Gedichten und weitläufiger Fotostrecke: Die Autorin behutsam und zugleich mutig abgelichtet von ÖhnerKraller.
- Veröffentlicht am Donnerstag 1. Juli 1999 von Wespennest
- ISBN: 9783854583035
- 120 Seiten
- Genre: Belletristik, Essays, Feuilleton, Interviews, Literaturkritik