Widerreden. 60 Jahre Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

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Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, seine Geschichte, die Gesellschaft, die Politik und die Medien: In dem von Wolfgang Frühwald, Stephan Füssel, Niels Beintker und Martin Schult herausgegebenen Sammelband „Widerreden“ – 60 Jahre Friedenspreis des Deutschen Buchhandels wird ein Bogen gespannt von der Nachkriegszeit bis zum Zeitalter der Globalisierung, von der Gründung des Friedenspreises bis zur diesjährigen Verleihung. 22 renommierte Autorinnen und Autoren von Kardinal Karl Lehmann über Margarete Mitscherlich und Hartmut von Hentig bis zu Markus Schächter nähern sich dem Friedenspreis aus unterschiedlichen Blickwinkeln und fassen den Friedensbegriff dabei ähnlich weit, wie auch die Stifter ihn seit der ersten Vergabe 1950 gesehen haben. Nachdenklich, philosophisch, originell und amüsant beleuchten Wissenschaftler, Journalisten, Preisträger und ehemalige Laudatoren die Geschichte des Preises als Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses der Deutschen und dokumentieren ihn im Spiegel von Kultur und Gesellschaft. Auch ein Blick hinter die Kulissen wird gewährt – von der Platzvergabe bis zu Eitelkeiten rund um das würdige Essen für den Friedenspreisträger im Frankfurter Hof. Hinzu kommen die Gesichter des Friedens – teilweise unveröffentlichte Fotos aus 60 Jahren Friedenspreis.