Wie das Croissant nach Paris kam und die Bulette nach Berlin

Sämtliche amüsanten und spannenden Wortgeschichten von Pierre Sommet

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Der neue Sammelband „Wie das Croissant nach Paris kam und die Bulette nach Berlin“ ist eine unterhaltsame und originelle, interkulturelle Sprachreise durch Frankreichs Kultur- und Sprachgeschichte.

Wörter sind reiselustig und wandlungsfähig.
In diesem Buch begibt sich der „Wortdetektiv“ Pierre Sommet auf die Spur scheinbar deutscher Wörter – wie Brimborium, Fisternöll, in die Puschen kommen, kaputt, Kinkerlitzchen, Krawatte, Leutnant, mutterseelenallein, Pumpernickel, Reneklode und Schisslameng – und deckt ihre französische Herkunft und manchmal die dahinter stehenden schönen Legenden auf.

Sprachgeschichte ist zugleich Kultur- und Sozialgeschichte.
Die „Wortsammlung“ ist auch eine Hommage an schillernde Persönlichkeiten wie die exzentrische Schauspielerin Sarah Bernhardt, die kompromisslose „roteJungfrau“ Louise Michel, den bonvivant Romancier Alexandre Dumas, den begnadeten Dichter und Enfant terrible Arthur Rimbaud, aber auch an die armen Seidenweber in Lyon und die fleißigen und tüchtigen Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, die Hugenotten in Berlin.

Pierre Sommet ist gebürtiger Franzose mit doppelter Staatsangehörigkeit und hat 34 Jahre lang den Fachbereich an der Volkshochschule Krefeld geleitet. Auch als Autor und Herausgeber von Französisch-Lehrwerken und anderen Publikationen in der Erwachsenenbildung hat er sich einen Namen gemacht.
Sein deutsch-französischer Blog ist ein Beitrag zum lebendigen Austausch zwischen den Kulturen. http://madamebaguette.tumblr.com