Wie der Teufel in Wien wütete

von

„Wer den Teufel geladen hat, der muss ihm auch Arbeit geben.“
– Deutsches Sprichwort

Wien, im Jahre des Herrn 1454
Die Wienerinnen und Wiener wollen nach einem harten, kalten Winter ausgelassen den Fasching feiern. Die Feierlaune in der Kaiserstadt lässt jedoch schlagartig nach, als bekannt wird, dass ein geheimnisvoller Fremder den Teufel beschworen hat und bereits drei Männer, bestialisch zugerichtet, zur Hölle gefahren sind. Nichts und niemand scheint dem durchtriebenen Höllenfürsten gewachsen zu sein, der seine leichtsinnigen und überheblichen Opfer scheinbar willkürlich und überraschend zu sich holt.

Nur der arme Schankjunge Robert ist entschlossen sich dem wütenden und zerstörerischen Dämon und seinen weltlichen Verbündeten zu stellen, um seinen Bruder und Elisabeth, die Frau die er liebt, zu retten…