Wie die Pop Art nach Deutschland kam

sediment. Mitteilungen zur Geschichte des Kunsthandels. Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels Zadik. Heft 25/26 2015

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Das ZADIK verfügt über wertvolle Archive von Persönlichkeiten und Institutionen, die entscheidend die Rezeption der Pop Art in Deutschland mitgestaltet und -erlebt haben, darunter Heiner und Six Friedrich, Franz Dahlem, Rudolf Zwirner, Hein Stünke, Wolfgang Hahn, Kasper König, Andreas Vowinckel (documenta-Foundation), der Verein progressiver Kunsthändler, die Fotografen Johanna Schmitz-Fabri und Wolf P. Prange und viele andere. Von 1962 bis 1973 spannt sich der hier auf die inzwischen „klassische“ Pop Art fokussierte Bogen, den Günter Herzog fundiert beschreibt. Interviews mit Konrad Klapheck, Rolf Ricke und Andreas Vowinckel lassen die Zeit aufleben, als die Sexy-mini-super-flower-pop-op-Welle auch durch Deutschland schwappte. Zahlreiche, teilweise noch nie veröffentlichte Dokumente werden charakteristischerweise auch in diesem sediment-Heft gezeigt, das erstmalig auf der Art Cologne präsentiert wird.