Wie ein Dieb in der Nacht

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Als Oberkommissar Wagner frühmorgens einen Anruf erhält, kann er nicht ahnen, dass er bald danach mit einem grauenerregenden Anblick konfrontiert wird. Die Identität eines auf dem Friedhof entdeckten Toten stellt vor Rätsel, ebenso die Bedeutung des in seiner Manteltasche gefundenen Gedichtes Wie ein Dieb in der Nacht. Als der Übersetzer Jan Silias vermisst gemeldet wird, verdichten sich Hinweise. Der unorthodox agierende Wagner setzt seinen kriminalistischen Spürsinn ein. Dabei stehen ihm der nicht immer brillante Kommissar Rehles, die Auszubildende Sandra und ein Spiritanerpater zur Seite. Verdacht fällt auf den sehr forsch auftretenden Übersetzer Neiss. Hat er – den eine Fotografie neben einem gequälten Jan Silias zeigt – ihn auf dem Gewissen? Ist Omikron Translations Unlimited, die freie Mitarbeiter ausbeutet, in den Fall verwickelt? Wagner lässt sich von kubanischer Musik zu einer Idee inspirieren: Das Ermittlerduo dringt inkognito in das dubiose Unternehmen ein. Führt ihr Einsatz zum Ziel? Oder wird Neiss eine Intuition Wagners vom ‚Schmieden des Sampo‘ letztlich zum Verhängnis? Dieser zweite Roman um Wagner und Rehles entführt Leser wieder an Schauplätze der Domstadt Speyer und vermittelt auch Lokalkolorit.