Wie im echten Leben

Von Bildern und Lügen in Zeiten des Krieges

von

Fünf Jahre lang hat Joris Luyendijk im Nahen Osten mit Steinewerfern und Terroristen, mit Taxifahrern und Professoren, mit Opfern, Tätern und deren Familien gesprochen. Er hat Diktatur, Terror und Krieg aus nächster Nähe beobachtet und das Dilemma des politischen Auslandsjournalismus erlebt. Dass dabei objektive Berichterstattung nicht möglich ist, scheint eine weit verbreitete Ansicht zu sein, doch Luyendijk beschreibt in seinem Buch präzise, zu welch grotesken Auswüchsen es dadurch kommen kann. Er öffnet uns Fernsehzuschauern und Zeitschriftenlesern die Augen für eine klare und kritische Vorstellung von den Krisenherden unserer Welt.
Wie im echten Leben ist der Sachbuchbestseller aus den Niederlanden. Mit seinen provokanten Thesen über die internationale Berichterstattung aus den Konfliktgebieten der arabischen Welt hat Joris Luyendijk eine breite gesellschaftliche Debatte ausgelöst. Anhand verblüffender Beispiele und mit viel Selbstironie beschreibt er präzise die Manipulations- und Verfälschungsstrategien der Medien.