Wie man eine Frau vergisst

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Eine kryptische Abschiedsnotiz, ein ausgeräumter Kleiderschrank, eine leere Betthälfte. Ende. Tags zuvor schien die Beziehung zwischen Marga und Andi noch in Ordnung zu sein – zumindest für Andi. Bar jeder rationalen Erklärung, entwirft der verwirrte Andi ein ganzes Arsenal von Strategien zum Vergessen. Denn Vernunft ist für den Enthüllungsjournalisten das oberste Prinzip im Leben. Als er von seiner Zeitung den Auftrag bekommt, über eine Gruppe gläubiger Protestanten zu recherchieren, verkompliziert sich Andis Situation. Denn es stellt sich plötzlich die Frage: Ist Gott hinter ihm her? Und wendet sich dadurch alles zum Guten? Voller Ironie und Humor erzählt Dan Lungu über die Widrigkeiten der Emotion, der Verdrängung und der Flucht in neue Lebenshaltungen. Verstörend und amüsant, fiebernd vor existenzieller Unruhe.