Wiener Werkstätte Jewelry

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Bereits kurz nach ihrer Gründung im Jahr 1903 begann die Wiener Werkstätte mit der Herstellung von Schmuck. Ihre Mitbegründer Josef Hoffmann und Koloman Moser ließen von spezialisierten Handwerkern nach eigenen und fremden Künstlerentwürfen Preziosen produzieren, die ästhetisch und qualitativ höchsten Ansprüchen genügten. Dabei teilten sie den Ansatz von René Lalique und Louis Comfort Tiffany, dass bei der Gestaltung von Schmuck dessen künstlerischer Wert gegenüber dem ökonomischen im Vordergrund stehen sollte. Der großzügig gestaltete und kenntnisreiche Band stellt exquisite Schmuckstücke aus der Wiener Werkstätte vor, die von 1903 bis in die frühen 1920er-Jahre entstanden, darunter Designs von Josef Hoffmann, Koloman Moser, Carl Otto Czeschka und Dagobert Peche. Entwurfsskizzen, Zeitschriftenartikel und Abbildungen der prominenten Trägerinnen des Schmucks runden die Veröffentlichung ab.