Wilde Gräser

von

Mandschurei im 16. Jahrhundert: Yarha und Gintaisi sind trotz der Zugehörigkeit zu verschiedenen Clans Blutsbrüder. Doch ihre Freundschaft wird nach Yangginus Tod, Gintaisis Vater und Clanführer, auf eine harte Probe gestellt. Denn Yarhas Unterstützer und Weggefährte Nurhaci lässt nichts unversucht, um die Vorherrschaft über die Mandschurei zu erlangen. Inmitten des rauen, von Kämpfen und Zwietracht beherrschten Lebens, versucht Yarha seinem Freund Gintaisi treu zu bleiben, seinen Wohltäter Nurhaci nicht zu enttäuschen und seine Liebe zu einer vergebenen Frau zu bezähmen. Zerbricht er daran oder findet er einen Weg aus dem scheinbar aussichtslosen Konflikt?
Isabelle Gendre entführt den Leser in die wilde Landschaft der Mandschurei des 16. und 17. Jahrhunderts, beherrscht vom gnadenlosen Ringen um Macht, von Hass, Missgunst und Verrat. Aber auch von der Hoffnung auf Liebe, Freundschaft und Frieden …