30 Jahre nach dem Mauerfall: berlinerisch in Ost und West, im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, in der BRD und in der DDR. „Icke“ ist das berühmteste berlinerische gedicht. es gilt als volkspoesie. ein aufsatz stellt die vergessenene quelle vor, dazu die überlieferung durch carl einstein, hermann kasack, kurt weill, gustav herrmann, wilhelm cleff, gustav sichelschmidt, edda prochownik, friedrich karl waechter und viele andere. ein zweiter aufsatz behandelt die geschichte der berlinerischen gedichte über „penner“, von adolf glassbrenner über bruno wille, anny van panhuys, walter mehring, jo mihaly, leo heller und klabund bis hin zu günter bruno fuchs, bernhard katsch, peter wawerzinek, kerstin hensel und ahne. dazu gibt es viele randbemerkungen zur geschichte des berlinerischen, des berliner dialekts. zwei neue berlinerische gedichte des autors beschließen den band.
- Veröffentlicht am Freitag 15. März 2019 von epubli
- ISBN: 9783748520788
- 44 Seiten
- Genre: Belletristik, Essays, Feuilleton, Interviews, Literaturkritik