Ach, was muß man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
welche Max und Moritz hießen.
Mit dieser Klage beginnt Wilhelm Buschs berühmter Text voll mit hinterhältigem Humor, der von feinsinnigen Zeichnungen untermalt wird und der dem Beschauer – ob Jung oder Alt – diebisches Vergnügen bereitet. Noch beseligter aber fühlt sich ein dankbarer Schreiber, wenn er diese famosen, kecken Texte in seine eigene Muttersprache, die itzfränkische Mundart, übertragen darf. Denn keine Hochsprache verfügt über einen solch unerschöpflichen Schatz an Bildern, Metaphern, Ausdrücken wie die Mundart.
Ach, wos muss me heit niä klouch,
van büäsn Bummna, wu a Plouch!
Wie zun Beispill die zwej Lauser
Max un Moritz, schlimma Hauser.