Winnetous Testament

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Viele Leser Karl Mays wissen von seiner Absicht, dem Spätwerk „Winnetous Erben“ einen weiteren Band folgen zu lassen, der „Winnetous Testament“ heißen sollte. Die Autoren Jutta Laroche und Reinhard Marheinecke haben diese Idee aufgegriffen und im hier bereits zweiten Band des Romanzyklus ersonnen, wie Winnetous Memoiren wohl hätten aussehen können. Im Geist Karl Mays und getreu seiner Tradition ist historische Realität, Indianistik und schöpferische Phantasie in dieses Werk eingeflossen. Der zweite Teil beschäftigt sich vornehmlich mit Winnetous Blutsbrüderschaft mit dem jungen „Greenhorn“ Old Shatterhand. Aber auch andere offene Fragen finden hier ihre Beantwortung: Wie wurde Winnetou schon in jungen Jahren zweiter Hauptling der Mescalero-Apachen? Wie kam Winnetou zu seinen beiden berühmten Rappen Iltschi und Hatatitla? Wie starb Winnetous große Liebe Ribanna? Lesen Sie selbst. Doch das Schlußwort sollen noch einmal die Autoren haben. Wie schreiben diese im Nachwort des ersten Bandes so schön: „Winnetous Testament soll nichts anderes sein als ein Tribut, eine Hommage an Karl May, dem wir alle so viele schöne Lesestunden voller Spannung und Humor verdanken.“