Für Karl-May-Leser hat der Name „Winnetou“ früher wie heute einen ganz besonderen Klang. Von diesem Namen des berühmten Apachenhäuptlings und Blutsbruders Old Shatterhands geht eine Art Magie aus, der man sich nur schwer entziehen kann. Karl May übersetzte „Winnetou“ mit „Brennendes Wasser“, daher der Titel dieses 7. Bandes der Testament-Reihe. Hier durchleben wir in der Erinnerung Winnetous ein Ereignis aus seiner Kindheit, hier treffen wir auf bekannte und beliebte Figuren aus den Romanen Karl Mays, wie z.B. Old Surehand, Apanatschka, dem Humpley Bill und dem stets in Reimen sprechenden Gunstick Uncle. Hier schreibt Winnetou in seiner Eigenschaft als Häuptling an den Präsidenten der Vereinigten Staaten, den die Indianer damals den Großen Weißen Vater nannten, um ihm anhand eines erschütternden Erlebnisses die Tragik der verlorenen Freiheit und den Überlebenskampf seines Volkes nahezubringen. Dabei kommt es zu einer – auch für den Leser – unerwarteten Begegnung. Und dann ist da noch der legendäre Geronimo, der die Bleichgesichter hasst! Farmen gehen in Flammen auf, in Fort Grant ist man alarmiert und rüstet gegen die Apachen. Ein neuer, erbarmungsloser Krieg droht. Aber Winnetou kann und Old Shatterhand will nicht tatenlos zusehen. doch lesen Sie selbst.
Das Motto der Autoren „Winnetous Testament soll nichts anderes sein als ein Tribut, eine Hommage an Karl May, dem wir alle so viele schöne Lesestunden voller Spannung und Humor verdanken.“
- Veröffentlicht am Mittwoch 5. Januar 2005 von Marheinecke, R
- ISBN: 9783932053535
- 232 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur