Wir sind die Äußersten

Traumprosa

von

Gewohnt, nach dem Aufstehen seine Träume zu notieren, legt Timo Kölling sein zweites Traumtagebuch nach »Das Wissen der Schwalben« vor. Es enthält 134 Traumnotate aus den Jahren 2012-2017 sowie ein literaturtheoretisches Nachwort »Sprache und Traum«, das die Form des Traumnotats als Ort der Sprachlichkeit selbst interpretiert: »Wer träumt, spricht; wer spricht, träumt.« Der Buchtitel »Wir sind die Äußersten« ist ein Nietzsche-Wort, das in einem der geschilderten Träume zu des Traum-Ichs eigenem wurde.