Wirtschaftliche Rechtfertigung der Elektromobilität bei Logistikdienstleistern

Eine theoretische und empirische Analyse

von

Der Transportsektor verursacht einen wesentlichen Teil der weltweiten CO2-Emissionen. Die zunehmend strenger werdenden Umweltauflagen erhöhen den Druck auf die straßengebundene Logistik. Investitionsentscheidungen bei Logistikdienstleistern nehmen einen strategischen Stellenwert ein. Investitionen in neue Technologien sind die grundlegende und notwendige Voraussetzung zur Verbesserung sowie zum Erhalt der eigenen Wettbewerbsposition. Die Elektromobilität wird durch die Diskussion um das Themenfeld Ressourceneffizienz und Energieproduktivität in der Logistik weiter getriebenen. Die vorliegende Arbeit verfolgt daher das Ziel, eine Methodik zur wirtschaftlichen Rechtfertigung der Elektromobilität im Einsatzbereich bei Logistikdienstleistern aufzuzeigen sowie relevante Einflussgrößen zu identifizieren und diese zu operationalisieren. Basierend darauf werden szenariospezifische Aussagen über den Grad der Wirtschaftlichkeit der Elektromobilität bei Logistikdienstleistern abgeleitet. Die Themenstellung der wirtschaftlichen Rechtfertigung der Elektromobilität in der Logistik wird im Spannungsfeld von strenger werdenden staatlichen Auflagen, Kundenerwartungen in Bezug auf die Zahlungsbereitschaft und das Umweltbewusstsein, Logistikdienstleister und deren Strategie in Hinblick auf ihre Margenerwartung, Entwicklungsperspektiven und den Technologiemix sowie zuletzt auch den Herstellern von alternativen Antriebskonzepten betrachtet.

Das Buch wendet sich an Praktiker aus den Bereichen Logistik, Strategie, Technologiemanagement und Controlling sowie an Wissenschaftler und Studierende.