Wisperzimmer

Gedichte

von

Nach ihrem Prosadebüt legt Marie T. Martin nun ihren ersten Band mit Gedichten vor, in denen dank verzaubernder Bilder das „Unmögliche möglich werde“ (Jurorin Eva-Elisabeth Fischer, SZ). Einige Gedichte von Marie T. Martin gehören nicht nur zu den neuzeitlichen Zaubersprüchen, sondern sie wissen den Leser auf eine Art zu berühren, wie es in der heutigen Lyrik selten der Fall ist. Im Bewusstsein der Vergänglichkeit, auch der Vergänglichkeit des Schönen, gelingen ihr fragile poetische Gebilde: verletzlich, tröstlich und heilsam. Ihre Gedichte wagen den Anruf und Anklang an die Epoche der Romantik und scheuen sich nicht vor einem wahren Pathos, das alle Zeit Kennzeichen großer Dichtung war und ist.