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Motive nichtstaatlicher Gewaltakteure in der Côte d'Ivoire

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Warlords, Milizen, Rebellen – nichtstaatliche Gewaltakteure spielen in den politischen und sozialwissenschaftlichen Debatten über bewaffnete Konflikte eine prominente Rolle. Was treibt die Akteure
an, gegen staatliche Armeen, aber auch gegeneinander zu kämpfen? Typische Motive, die ihnen zugeschrieben werden, sind ethnische Diskriminierung, ideologische Ziele, ökonomischer Profit oder die Macht im Staat.
Am Beispiel der Côte d’Ivoire zeigt sich, dass die Motive multidimensional gefasst werden müssen. Zentrale Elemente sind dort die Krise des neopatrimonialen Staates und die Instrumentalisierung kollektiver Identitäten.
Engels liefert eine profunde Analyse der gegenwärtigen Konflikte in der Côte D’Ivoire.