Witwer Luwi und die Frauen

von

Witwer Ludwig folgt schweren Herzens dem Vorschlag seiner Kinder, doch in die Stadt zu ziehen – auf seine alten Tage. Ludwig nimmt Abschied und quartiert sich in der kleinen Wohnung einer Seniorenresidenz ein. Dort lernt er Rosi, seine freundliche Nachbarin, kennen. Bald wissen alle in der Umgebung, dass er Frankfurter Kranz liebt. Weil er Wasserhähne reparieren kann, kommt er gut rum und kennt bald alle betagten Damen im Haus. Seniorensport, Seniorenreisen, ein Besuch in der alten Heimat, all das meistert Ludwig mit Bravour, spitzer Zunge und Humor. Er lernt dabei manche, noch recht gut erhaltene Dame kennen – und es prickelt durchaus. Am Ende die Wendung: Ludwig bekommt einen Anruf, und alles kommt anders als gedacht…

Siegfried Noack, Autor der Rentner-Ludwig-Geschichten, bleibt immer seinem Grundsatz treu, nur darüber zu schreiben, wovon er auch Ahnung hat. Dieses Buch beweist einmal mehr, dass das Konzept aufgeht: kurzweilig, unterhaltsam, herzerwärmend und natürlich mit hohem Wiedererkennungswert für alle, die das Älterwerden mit dem nötigen Augenzwinkern angehen – kurzum, ein erquickender Lesespaß nicht nur für Senioren.