Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz und ihre Anforderungen an das Pflegepersonal

Der Effekt eines alternativen Demenzverständnisses auf neue Wohnformen

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„In Zukunft wird es in Deutschland immer mehr ältere Menschen geben, die an Demenz oder Alzheimer leiden. Doch das darf nicht bedeuten, dass die Gesellschaft ihnen die Eigenständigkeit nimmt. Denn dann besteht die Gefahr, dass diese Menschen sich in ihrer sozialen Rolle nutzlos fühlen und in die Verwahrlosung abgleiten. Doch wie können Eigenständigkeit und Pflege sowie die passende Betreuung miteinander vereinbart werden?

Die Antwort sind Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Hier können ältere Menschen selbstbestimmt leben, ohne sich zu gefährden oder zu vereinsamen. Die Wohnform stellt aber auch besondere Herausforderungen an die pflegerische Betreuung. Die Publikation von Mark Kleinknecht klärt alle wichtigen Fragen und zeigt Lösungswege auf, die sowohl auf die Pflegenden als auch auf die Bewohner zugeschnitten sind.

Kleinknecht gibt dazu einen grundlegenden Überblick über die verschiedenen Formen der Demenz und die jeweils verbundenen Herausforderungen. Daraus entwickelt er ein Konzept für die Wohngemeinschaften. Eine neue Wohnform bedeutet auch neue Rhythmen, neue Tagesabläufe und neue Prozesse. Die Pflege muss sich darüber bewusst sein und neben bewährten Methoden auch neue Wege gehen. Mark Kleinknecht gibt dazu in seiner Publikation praktische Empfehlungen.“