Worte, am Wegrand gepflückt

Gedichte

von

Was bereichert unser Dasein? Die Liebe zur Natur, kreatives Schaffen, das Auf und Ab des Alltags? All diese Fragen wirft Irmgard Emanuel in ihrem Gedichtband Worte, am Wegrand gepflückt auf.
Manchmal sind es Kleinigkeiten, Dinge, die uns nebensächlich, ja selbstverständlich erscheinen, die sie zum Schreiben anregen, manchmal Auffälliges, Besonderes: Bauwerke, Ausstellungen, Gemälde, Kon-zerte und mehr. In der ihr eigenen klaren Sprache zeichnet sie Werden und Vergehen, den ständigen Kreislauf allen Lebens, nach. Mit Freude, Kummer und Problemen der Menschen setzt sie sich aus-einander, hält kleine und große Momente fest. Irmgard Emanuel gelingt es, auch Schwieriges in Worte zu fassen. Vor allem aber weisen ihre Gedichte uns hin auf das Schöne um uns herum, auf Harmonie und Ruhe-Inseln im Alltag, lenken Blick und Gedanken auf scheinbar Unwesentliches, dessen Beson-derheit sie aufzeigt. So nimmt sie uns mit auf ihre Wege fernab der Straßen.
Ergänzt werden die Gedichte durch Fotos, vorwiegend aus dem Archiv des ETAINA-Verlags. (Monika Müller, Namborn-Gehw.)

Fernab der Straßen
Pfade zu Ruhe-Inseln –
die Zeit umrunden

(Irmgard Emanuel)