Worte wie Licht in der Nacht

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Worte können beängstigend sein – wie die Nacht. Und sie können Befreiung bringen, Klarheit schaffen, Wärme spenden – wie Licht. Verzweifelte Finsternis und Lichtblicke der Hoffnung, den Sog des Dunklen und das strahlende Licht menschlicher Güte, beides hat der Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel erlebt. Seine Biografie hat ihn zum Experten schrecklicher Ängste gemacht, aber auch zu einem großen Zeugen der Hoffnung. Worte sind nie folgenlos, sagt Elie Wiesel. Angst oder Hoffnung sind an sie gebunden. Tod und Leben können von ihnen abhängen. Wiesel hat das im eigenen Leben erfahren und die Konsequenzen daraus gezogen. Er war dem Tod geweiht. Und wurde zum Gewissen der Welt. In diesem Buch sind viele Texte aus seinem Gesamtwerk zusammengestellt.
„Seine Worte verkünden die Botschaft des Friedens, der Versöhnung und der Menschenwürde“ – so die Begründung zur Verleihung des Friedensnobelpreises an „einen der wichtigsten geistigen Führer und Wegweiser unserer Zeit“.