Ymir

oder: Aus der Hirnschale der Himmel

von

Drei Männer begeben sich am Vorabend des Zweiten Weltkriegs auf eine Expedition nach Island. Ihr Auftrag ist es, ein scheinbar bodenloses Loch zu untersuchen, dessen Geheimnisse den im Ausbruch begriffenen Krieg entscheiden könnten. Doch niemand hat sie auf das vorbereitet, was sie tief im Inneren der Erde erwartet …

Ein Roman über Geschichte und die Möglichkeiten ihrer Vermittlung, über Weltentwürfe und deren Zerbrechlichkeit, und nicht zuletzt über die Macht des Wortes.

Mit Ymir legt der 27-jährige Autor und Open-Mike-Preisträger ein bestechendes Romandebüt vor, in dem die Fantasie auf allen Erzählebenen die Zügel schießen lässt. Voller Fabulierlust wird hier ein Leseerlebnis erdichtet, das Protagonisten und Leser in den hintersten Winkel des irdischen Mutterschoßes (und darüber hinaus?) führt.