ZEHN – Das Todesspiel

Der Montagsmörder

von

Es ist einer der letzten Aufträge des Leiters des Kriminalkommissariats 11 in Köln, Herbert Timbert, vor seiner Pensionierung. Durch den Brief eines Unbekannten, Mr. Mystery, dazu aufgefordert, Teilnehmer in einem Todesspiel zu sein, muss Herbert noch einmal alle Register ziehen und erstmals auch Fallanalysten des BKA Wiesbaden in die Ermittlungen integrieren. In 10 sogenannten Opferbriefen stellt Mr. Mystery nach und nach 10 Opfer vor, gibt aber nur vage Hinweise auf deren Identität. Jetzt gilt es nicht nur, die Identitäten der Opfer zu ermitteln, sondern auch noch herauszufinden, in welcher Reihenfolge Mr. Mystery diese Opfer wohl töten wird. Fest steht nur, dass jeden Montag ein Opfer getötet wird, wenn Herbert und sein Team es nicht schaffen, die Opfer rechtzeitig zu ermitteln und zu warnen, oder zu beschützen. Mr. Mystery stellt die Ernsthaftigkeit seines Ansinnens unter Beweis, indem er einen Mord begeht und die Mordermittler die Leiche suchen lässt. Besondere Brisanz bekommt der Fall dadurch, dass Mr. Mystery einen unabhängigen Journalisten damit beauftragt, exklusiv über die Morde zu berichten. Schon bald verdichten sich die Vermutungen, dass Mr. Mystery versiert ist im Umgang mit polizeilichen Ermittlungen. Ist es etwa ein Ermittler aus eigenen Reihen? Ein brisanter Wettlauf mit der Zeit beginnt und es wird Tote geben, zum Teil als Kollateralschaden des Todesspiels.
Der Roman ist entstanden aus vier Jahrzehnten dienstlicher Erfahrungen des Autors, der selbst Kriminalbeamter ist, mit den Spezialgebieten Verhaltensanalyse und Viktimologie.