Zehn Geschichten übers Rauchen

Erzählungen

von

Stuart Evers »Zehn Geschichten übers Rauchen« sind zehn kleine Meisterwerke angelsächsischer Erzählkunst. Mit scharfem Blick für die psychischen Abgründe seiner Figuren, und doch mit der Wärme und Melancholie einer rauchigen Jazzballade schreibt Stuart Evers Geschichten, die mitten in das Herz der Dinge reichen. Ebenso behutsam wie entlarvend, ohne zu verletzen, aber mit unbestechlichem Blick für die Abgründe der menschlichen Natur, enthüllt Stuart Evers die Lebenslügen derer, die im Leben zu kurz gekommen sind. Ein Swindon Motel, eine Luxusvilla, ein Pub in Benidorm und ein Las-Vegas-Casino gehören zu den Settings dieser wehmütigen Geschichten. Und immer umweht ein Zauber, eine lichte Melancholie, eine leise Hoffnung und ein Fünkchen Stolz diese Figuren. Und die Zigarette, die diesen Erzählreigen zusammenhält, steht für nicht weniger als das Leben selbst in seiner Coolness, flüchtigen Schönheit und abgründigen Gefahr – ein fast barockes Bild für die Vergänglichkeit und die trotzige Bereitschaft, das Leben dennoch bis zum letzten Zug zu genießen.