Als Ausgangspunkt und Hauptobjekt ihrer Forschung wählte die Autorin den inzwischen verstorbenen Kasperspieler Walter Büttner. Er war einer der wenigen, der das rituelle Jahrmarktskasperspiel als Familientradition „geerbt“ hatte. In Anlehnung an Eugenio Barba und Richard Schechner stellt Silke Technau aus der Sicht der Theateranthropologie Bezüge zu ihrer eigenen Spielweise her und empfängt aus der Weisheit des Jahrmarktskasperspiels Impulse für moderne Inszenierungen.
Zu Besuch in der Kasperbude
Streifzüge über den Jahrmarkt ins Figurentheater