‚zu wasser und zu lande‘

Bube sind Bube

von

Dies ist die Geschichte einer Kindheit und Jugend in der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Mit den Kindern erleben wir die großen Ereignisse ihres Lebens, sind bei ihren Streichen dabei. Sie machen die oft schmerzhafte Erfahrung von Gut und Böse. Durch den Religionsunterricht kommt der Begriff ‚Sünde‘ dazu, und ihr bisher einfaches Leben wird kompliziert. Bei der Beichte erfahren sie vom sechsten Gebot, was ihre Neugier weckt. Die Geschichte vom Klapperstorch hat sich als unwahr erwiesen. Sie erkennen die Lügenwelt der Erwachsenen und deren Zweideutigkeiten. Deshalb machen sie sich selbst auf die Suche nach ihrem Ursprung. Das bringt schreckliche Erkenntnisse mit sich, aber am Ende auch eine unsagbare Schönheit. All die Erfahrungen verflechten sich zu einem bunten Muster, kristallieren sich zu einem neuen Wesen, das diesmal bewusst den Schritt in die Welt macht…