Zum Beispiel Berlin. Das Leben. Und Icke.

Klein- und Kurzgeschichten aus der Hauptstadt

von

Als 1980 geborener Mecklenburger kam ich 2005 nach Berlin. Nach über einem Jahrzehnt in dieser stets faszinierenden Stadt startete ich 2018 meinen eigenen Blog https://friend-of-friends.com, und begann Geschichten zu dichten. 2020 kam die Seite https://berlinautor.wordpress.com und das hip-kreative Pseudonym BerlinAutor dazu, wo die Berlinaktivitäten gesammelt, gebündelt und für Fans und Nachwelt ansprechend aufbereitet werden.

Viele meiner Beiträge, Beobachtungen und alltäglichen Geschichten drehen sich tatsächlich um Berlin. Natürlich, der BER kommt darin vor. Die öffentlichen Verkehrsmittel ganz bestimmt. Und ganzganz bestimmt die hier herrschende Art der direkten Freundlichkeit. Eine Freundlichkeit, die für Außenstehende und frisch Zugereiste in der Regel zunächst etwas befremdlich wirken mag. Eine Freundlichkeit, die der Berliner auf die ihm eigene Art auf der Zunge durch die Stadt trägt. Meist ist sie allerdings gut versteckt. Leider nicht die Zunge, eher die Freundlichkeit. Das macht aber nichts.

So entstanden nach und nach diese Berliner Kurz- und Kleingeschichten. Meistens auf die ein oder andere Weise selbst erlebt oder beobachtet. Hier und da komplett an den Haaren herbeigezogen, ausgedacht oder schlicht in einen thematisch passenden Berliner Rahmen gezwängt. Dabei niemals aber jedoch wirklich ernst. Manchmal überspitzt dargestellt, aber auch das gehört in meinen Augen zum guten Berliner Ton. Wer will, der wird in jedem Text mindestens ein zwinkerndes Auge finden können.

Sogar zu einer Unterart der Limericks hat mich Berlin seither inspiriert. Denn Limericks aus, über und wegen Berlin sind Berlinericks. Ist doch logisch, und ein paar gute Beispiele sind in dem Buch natürlich auch enthalten.

Und so sind diese Berlinericks, Kurz- und Kleingeschichten über den Mietendeckel, die Deckelmiete, den Küchenkommunismus und sogar Last Christmas eine Darlegung von meinen Berliner Beobachtungen. Wahrscheinlich sogar ein wenig eine versteckte Liebeserklärung an eine Stadt, mit der mich viel verbindet.

Viel Spaß beim Lesen.