Zwei Wege. Ein Ziel.

Auf der Flucht vom Homs nach Frankfurt

Ihab und Said sind dreizehn Jahre alt und schon von klein
auf beste Freunde. Sie besuchen dieselbe Klasse, haben dieselben
Interessen und treffen sich täglich nach der Schule zum
Fußballspielen. Doch all das ändert sich, als im Jahre 2011 der
Bürgerkrieg in Syrien ausbricht. Ihr Alltag besteht nun nicht
mehr aus Abenteuern und Fußballspielen, sondern aus Bombenangriffen,
Straßenschlachten und der Konfrontation mit
dem Tod. Für die Familien von Ihab und Said ist die Flucht
aus ihrer Heimat die einzige Möglichkeit, um zu überleben.
Doch die beiden Väter sind sich uneinig über den Fluchtweg –
und es kommt zu einer herzzerreißenden Trennung der Freunde.
Das Flüchtlingsdrama spielt vor dem Hintergrund des gegenwärtigen
Flüchtlingsstroms nach Europa. Angst, Hoffnung, Trauer, Hilflosigkeit und
Freude sind die Gefühle, die die zwei Hauptfiguren und ihre Familien auf
ihren unterschiedlichen Fluchtrouten nach Deutschland begleiten. Der
Roman stellt exemplarisch und an fiktiven Beispielen die dramatischen
Erlebnisse syrischer Familien auf ihrem Weg in die Sicherheit dar.